Der Traum vom eigenen Kraftwerk!

PS AUDIO POWERPLANT

05.04.2012 - Eine hochwertige Reproduktion von Musik hatte schon immer etwas mit Energie, also mit Strom zu tun. Und ambitionierte Hersteller versuchen seit Jahrzehnten der zunehmenden Verseuchung unserer Stromversorgung zu begegnen.

Neben diversen passiven Netzfiltern haben sich in den vergangenen Jahren vor allem aktive Netzregeneratoren als die wirkungsvollste Lösung hervorgetan. Die beiden aktuellen PS AUDIO Komponenten P5 und P10 unterscheiden sich im wesentlichen durch Ihre Baugrösse, die Anzahl der Anschlüsse und die maximale Leistungsabgabe. Die technische Aufbereitung des Eingangsstroms findet bei beiden auf die gleiche Art und Weise statt. Sowohl Gleichspannungsanteile, hochfrequente Störfrequenzen und Spannungsschwankungen werden weitestgehend eliminiert. Für beide Geräte kann im Unterschied zum Vorgängermodell [Premier Power Plant] eine fixierte Ausgangsspannung eingestellt werden. Die vier [P5] bzw. neun [P10] Steckplätze werden obendrein noch passiv gegeneinander gefiltert. Die Ausstattung der PS AUDIO Stromaufbereiter kann man nur als vorbildlich bezeichnen. Ein übersichtliches Touch-Screen Display dient zur Eingabe aller Voreinstellungen und zur Darstellung des jeweiligen Betriebszustandes. Klanglich überzeugen beide Geräte mit einer dramatischen Steigerung der plastischen Darstellung, einer weitaus stressfreieren und flüssigeren Wiedergabe. Selbst der Grundton wirkt erheblich akzentuierter, schlackenfreier und erheblich reichhaltiger in seiner Farbpalette. Pausen zwischen den einzelnen Tönen sitzen endlich an der richtigen Stelle und haben die richtige Ausdehnung. Eben einfach echter!

Es gibt nur eine Einschränkung die wir auch erklären wollen:
Funktioniert nicht bei NAIM AUDIO, da die dort zur Anwendung kommenden Netzteile auf unglaubliche Impulswiedergabe optimiert sind. I.d.R kommen Ringkerntrafos von 200W aufwärts bis 800VA -auch und gerade für Quellengeräte- zum Einsatz. Da bremst ein Netzfilter/Aufbereiter -und sei er noch so schön- immer durch erhöhten Netz-Innenwiderstand und weitere unvermeidliche Nebeneffekte.